Christoph Siegele, Asset- und Portfoliomanager
Christoph Siegele ist bei fair-finance als Asset- und Portfoliomanager tätig und spricht mit uns über seinen Arbeitsalltag und welchen Stellenwert Nachhaltigkeit für ihn hat.
fair-finance: Lieber Christoph, beginnen wir doch mal ganz von vorne. Wie und wann bist du überhaupt zu fair-finance gekommen?
Christoph: In meinem vorigen Job bei der Finanzmarktaufsicht hatte ich schon diverse Berührungspunkte mit der fair-finance Vorsorgekasse AG. Im Mai 2020 habe ich bei der fair-finance, mitten in der Pandemie und nach der Cooling-Off Phase, im Asset/Portfoliomanagement als Dachfondsmanager gestartet.
fair-finance: Worin bestehen deine Aufgaben als Dachfondsmanager und wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Christoph: Prinzipiell ist kein Tag wie der andere und die Zeit verfliegt förmlich. Die von mir betreuten Assetklassen reichen von Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren bis Alternative Investments. Hier ist von tourlichen Fondscreenings, Calls mit Fondsmanagern, dem Erstellen von Reportings, regelmäßigen Due-Diligences und Kapitalmarktanalysen bis ad hoc Analysen alles dabei. Das gestaltet meinen Tagesablauf sehr abwechslungsreich.
fair-finance: Das klingt wirklich spannend und vielseitig, kein Wunder, dass die Arbeitstage bei dir verfliegen. 😉 Was macht fair-finance für dich persönlich besonders?
Christoph: Man sieht wie nachhaltige Kapitalanlage funktionieren sollte und was damit alles erreicht werden kann. Das ist jedenfalls sehr imponierend und zeigt, was bewirkt werden könnte, wenn mehr Marktteilnehmer ihre ihnen anvertrauten Gelder in die richtigen Kanäle lenken würden. Ebenso ist das Arbeitsklima sehr angenehm und der Umgang miteinander sehr kollegial und unterstützend.
fair-finance: Das freut uns sehr zu hören, lieber Christoph. Und somit wären wir schon bei der letzten Frage an dich: was bedeutet denn Nachhaltigkeit für dich und wie integrierst du sie in deinen (Arbeits-)Alltag?
Christoph: Nachhaltigkeit bedeutet für mich den Planeten mindestens so gut zu verlassen wie ich ihn als Kind vorgefunden habe. Aus diesem Grund fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und, wenn es das Wetter oder der Terminkalender zulässt, mit dem Rad in die Arbeit. Bei der Ernährung würde ich mich als Flexitarier beschreiben. Einerseits versuche ich nur noch möglichst selten Fleisch zu konsumieren und achte andererseits ebenso auf regionale Qualitätsprodukte.